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Royal Rangers (Pfadfinder)

„Du bist ein Elisabeth mittelGott, der mich sieht.“ 1.Mose 16,13
Dieses Bekenntnis von Hagar in ihrer schwierigen Lebenssituation hat uns als Jahreslosung begleitet. Am Ende des Jahres möchte ich sie uns in Erinnerung rufen. Gott ist ein Gott, der jeden Menschen in seiner persönlichen Lebenssituation sieht.
Ich denke an die Weihnachtsgeschichte aus Lukas 2 und Matth.1, die Geschichte Gottes mit Maria und ihrem Verlobten Josef. Durch den Engel Gabriel kündigt Gott Maria an, dass er sie auserwählt hat, den Sohn Gottes zur Welt zu bringen. Sie soll ihm den Namen Jesus geben. Was für ein anspruchsvoller Auftrag für Maria – wie wird sie reagieren?
Mir fallen zwei besondere Reaktionen auf:
Marias tiefe Dankbarkeit über den allmächtigen Gott, der sie als einfache junge Frau sieht und wertschätzt für diese große Lebensaufgabe und ihr unerschütterliches Vertrauen in ihren großen Gott. Sie ist bereit ihm zu dienen und sich seinem Willen unterzuordnen. Sie kann ihre Fragen stellen und gibt sich zufrieden mit der Erklärung. In einem Loblied bringt sie ihre Freude zum Ausdruck über Gott -sie bezeichnet ihn als ihren Retter-, der ihr Beachtung geschenkt hat.

Sie bekennt sich zu dem allmächtigen und barmherzigen Gott, der große Wunder getan hat und jetzt seine Verheißung erfüllt, die er seinem Volk Israel gegeben hat. Das Kind, das sie zur Welt bringen wird, ist Jesus, der versprochene Retter. Wenn wir die Berichte in der Bibel rund um Maria und Josef sowie die Geburt Jesu lesen, finden wir etliche Hinweise, die diesen göttlichen Auftrag bestätigen und Maria ermutigen. Um Maria die öffentliche Schande einer unehelichen Schwangerschaft zu ersparen, plant Josef, die Verlobung in aller Stille zu lösen. Im Traum erscheint auch ihm ein Engel Gottes. Er erhält den Auftrag, Maria zur Frau zu nehmen und erfährt, dass sie schwanger wurde durch die Kraft Gottes. Dem zu erwartenden Kind soll er den Namen Jesus geben.Maria besucht ihre Freundin Elisabeth und bleibt 3 Monate bei ihr. Elisabeth ist trotz ihres hohen Alters schwanger durch das Eingreifen Gottes. Für sie ist es eine Ehre, dass die Mutter des Sohnes Gottes sie besucht, sie bezeichnet das ungeborene Kind Marias als ihren Herrn. Gott gebraucht die Volkszählung, um Maria und Josef von Nazareth nach Bethlehem zu führen, damit sich die Schrift erfüllt und der verheißene Messias in Bethlehem geboren wird. Weil sie keine andere Unterkunft finden, bringt Maria ihren Sohn in einem Stall zur Welt. In Windeln gewickelt legt sie ihn in eine Futterkrippe.
Hirten, einfache Männer, erfahren zuerst durch einen Engel die Frohe Botschaft, dass der Retter, Christus der Herr, in Bethlehem geboren ist. Sie bekommen ein Zeichen: Das Kind ist in Windeln gewickelt und liegt in einer Futterkrippe. Sie eilen zum Stall und finden alles so, wie es ihnen gesagt wurde. Voller Freude berichten sie, was der Engel über das Kind gesagt hat. Maria hört aufmerksam zu, bewahrt alles in ihrem Herzen und denkt oft darüber nach.
Gott ist ein Gott, der jeden Menschen ansieht und einen Plan hat für sein Leben. Er ist ein Gott, der auch heute spricht - durch sein Wort, seinen Heiligen Geist, durch Engel, Menschen, Träume, Situationen …Gott ist ein Gott der hört und mit uns unterwegs ist.
Advent ist die Zeit der Vorbereitung auf die Ankunft / Wiederkunft Jesu. Ich wünsche uns in der Adventszeit Momente der Stille für die Begegnung mit Gott, in denen wir, wie Maria, die wunderbare Botschaft aufnehmen und in unseren Herzen bewahren, dass wir mit Gott im Gespräch bleiben und im Vertrauen auf seine Kraft ihm dienen und Freudenboten werden.
Eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit und alles Gute im neuen
Jahr wünscht
eure Elisabeth Eichel

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Herrnhuter Losung

Samstag, 27.07.2024

Der HERR wird den Armen nicht für immer vergessen; die Hoffnung der Elenden wird nicht verloren sein ewiglich.

Psalm 9,19

"Jesus spricht:" Selig seid ihr Armen; denn das Reich Gottes ist euer.

Lukas 6,20

(c) Evangelische Brüder-Unität - Herrnhuter Brüdergemeine
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