Passionsandacht beim Straßenfeger
Wohnungslos - Hoffnungslos?
Es ist mittlerweile eine gute Tradition der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) in Rotenburg, in der Passionszeit Andachten "An den Wunden Punkten des Lebens " anzubieten. Als Kreuzkirche haben wir den "Straßenfeger", der uns seit Längerem besonders am Herzen liegt, als einen dieser "Wunden Punkte" unserer Stadt vorgeschlagen. Am Donnerstag, den 23. März 2023 durften wir eine Andacht in der Anlauf- und Begegnungsstätte des Straßenfegers in der Goethestraße halten. Gut vierzig Besucher fanden sich in den freundlich gestalteten Räumen ein. Hannah Mollnau und Reinhard Schleeßelmann führten durch das Programm. Die Mitarbeiterinnen des Straßenfegers Barbara May und Janette Roetmann berichteten über ihre beeindruckende Arbeit und beantworteten zahlreiche Nachfragen der Gäste. Auch im Anschluss
Schnupperseminar für Biblisch-Therapeutische Seelsorge
Was tun, wenn „die Seele weh tut“? So etwas wie eine „Erste Hilfe“ bei seelischen Störungen gibt es auch ohne langwieriges Studium. Das Kompaktseminar für Biblisch-Therapeutische Seelsorge zeigt praxisnah, wie man sich und andere besser versteht und in einer Krise begleiten kann.
Die Kreuzkirche Rotenburg (Baptisten) veranstaltet zusammen mit der Biblisch Therapeutischen Seelsorge (BTS) am 15. April 2023 von 09:30–13:00 Uhr
Weltgebetstag aus Taiwan
„Glaube bewegt“
Weltgebetstag aus Taiwan
Am 03. März fand in bewährter Weise ein Gottesdienst zum Weltgebetstag statt, den Frauen aus den zur ACK Rotenburg gehörenden Kirchengemeinden nach den Vorlagen des WGT-Komitees des kleinen Inselstaates Taiwan gestalteten. Die gastgebende Auferstehungskirche hatte u.a. für ein liebevoll ausgerichtetes Ambiente gesorgt, so dass sich die nahezu 90 Teilnehmenden in wohltuender Atmosphäre von den Informationen und Anliegen der taiwanischen Frauen berühren und von ihrem Glauben, Gottvertrauen und Mut stärken lassen konnten. Taiwanische und bekannte Lieder
Ein ganz besonderer Gottesdienst
Ein ganz besonderer Gottesdienst
Am Sonntag, 12. Februar haben wir einen ganz besonderen Gottesdienst feiern können. Besonders deshalb, weil die Predigt zweisprachig in russisch und deutsch gehalten wurde. Besonders aber auch, weil Volodymyr Neveruk auf der Kanzel stand.
In einigen Tagen, am 24. Februar, jährt sich der Überfall Russlands auf die Ukraine. Es hat uns alle in Schrecken versetzt, daß ein solches Unrecht in der Mitte Europas verübt werden kann. Besonders nahe und sehr persönlich wurde es für uns als Gemeinde, als Anfang März die Familie Neveruk auf ihrer Flucht aus der Ukraine bei uns in Rotenburg ankam und im Haus von Ehepaar Schleeßelmann bis heute eine Bleibe fand. Für Volodymyr, seine Frau Tetjana und Diana, Nazar und Karina war es ein Start ins Ungewisse. Sie kamen aus einer aktiven Freikirchlichen Gemeinde in der Ukraine und haben schon bald in der Kreuzkirche
Der Rote Faden
Jahreslosung 2023:
„Du bist ein Gott, der mich sieht.“ (1. Mose 16,13)
… mögen wir wirklich, dass Gott uns in jeder Situation sieht? Oder kennt Ihr auch Zeiten, wo der Gedanke eher unangenehm ist? Evtl. sogar wie eine Bedrohung klingt? Zeiten, in denen wir lieber wegrennen aus der Gemeinschaft mit Menschen, mit Geschwistern, ja mit Gott?
In dieser Situation ist die Ägypterin Hagar – ja sie entscheidet sich lieber für die Flucht in die Wüste (1.Mose 16). In meiner Bibel ist das Kapitel – aus dem der Vers 13 als Jahreslosung 2023 entnommen ist – mit „Abrams neues Versagen und Gottes treues Zurechtbringen“ überschrieben.
Mehr will ich zur beschriebenen Situation und zum Versagen der hier Beteiligten nicht sagen – es lohnt sich, den Text auf sich